SPD in Langgöns

Zukunft gemeinsam gestalten!

Anita Schneider will wieder antreten!

Veröffentlicht am 03.08.2014 in Presse

LANDRATSWAHL SPD-Unterbezirksvorstand setzt auf die Amtsinhaberin

Das hat der Vorstand auf Vorschlag des Unterbezirksvorsitzenden Matthias Körner bei seiner Sitzung am 30.07.2014 im Henriette-Fürth-Haus in Gießen einstimmig beschlossen. Anita Schneider erklärte sich bereit, wieder anzutreten.

Anita Schneider ist seit dem 21. Januar 2010 Landrätin. Sie zog eine positive vorläufige Bilanz ihrer bisherigen Amtszeit.

Bis Mitte 2015 solle der Landkreis in der Fläche mit Breitband versorgt sein. Es war eine ihrer ersten großen Initiativen, den Prozess des Ausbaus mit der Gründung der Breitband Gießen GmbH zu organisieren.

Sie habe mit Unterstützung der Mehrheit in den Kreisgremien einen Schwerpunkt auf soziale Prävention und die Stärkung der Selbsthilfe gesetzt.  Besondere Aufgabe sei die Stabilisierung von langzeitarbeitslosen Menschen, um ihnen soziale Teilhabe und eine Integration in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Ebenso habe der Landkreis durch das Projekt "Keiner geht verloren" , das an den weiterführenden Schulen installiert wurde, junge Menschen an die Hand genommen, um diese beim Übergang von Schule und Beruf intensiv zu begleiten. Wichtiges Projekt der Präventionsarbeit sei das Angebot an Eltern, ihnen vor und nach der Geburt eines Kindes Unterstützung zukommen zu lassen.

Mit dem Lahnwanderweg und den Kelten-Römer-Schleifen sei eine weitere wichtige touristische Infrastruktur geschaffen. 

Eine größere Rolle in der Kreispolitik spiele die Interkommunale Zusammenarbeit. Das Brandschutzkonzept spare nicht nur Kosten, sondern diene auch der Stärkung des Ehrenamtes und des Brandschutzes vor Ort. Ein weiterer Schritt werde auch das geplante Gefahrenabwehrzentrum von Stadt und Landkreis sein.

Klimaschutz und soziale Prävention

Das in diesem Jahr vorgelegte Integrative Klimaschutzkonzept beschreibe nicht nur die Potenziale im Bereich der Erneuerbaren Energien und der Energieeinsparung, sondern benenne Maßnahmen für eine dezentrale Energiewende. Es wurde ein Bürgerservicetelefon eingerichtet. Außerdem sei die Informations- und Öffentlichkeitsarbeit verbessert worden.

Quelle: Mittelhessen.de