Schön, dass Sie von unserem Informationsangebot Gebrauch machen! Wir arbeiten für die Bürgerinnen und Bürger in Cleeberg, Dornholzhausen, Espa, Lang- Göns, Niederkleen und Oberkleen. Dadurch ist Langgöns stark und sozial.
Bei der Gestaltung unserer Region vertrauen wir gerne auf Ihren Rat und Ihre Mitarbeit. Kontakte können Sie über unsere Mitglieder in den Vorständen und kommunalen Gremien oder über die Kontaktseite zu uns aufnehmen. Gerne begrüßen wir Sie auch auf unseren Veranstaltungen.
Die allseits beliebte und den Menschen zugewandte SPD-Ortspolitikerin Heidi Tonhäuser ist plötzlich und unerwartet nach schwerer Krankheit verstorben. Nach vielen Jahren als Mitglied im Ortsbeirat von Cleeberg (ab 2011), als Ortsvorsteherin von Cleeberg (ab 2016) und als Gemeindevertreterin von Langgöns (ab 2011) hinterlässt sie eine nur schwer schließbare Lücke im kommunalpolitischen Leben der Gemeinde und der SPD Langgöns.
Die SPD-Vorsitzende Anja Asmussen würdigte Heidi Tonhäuser als ein wichtiges Mitglied der Partei, welche sich aufmerksam und entschlossen für die Belange der Einwohner von Cleeberg und Langgöns eingesetzt hat. Unser Mitgefühl gilt ihrem Lebensgefährten, ihren Kindern und dem Enkelkind.
SPD: Teurere Kinderbetreuung macht für viele Familien echten Unterschied
Auf Antrag der Gemeindevertreter Jürgen Knorz (CDU) und Eva Oberschelp (Grüne) hat die Gemeindevertretung von Langgöns mit der Mehrheit von CDU und Grüne im Gemeindeparlament nach einer hitzigen und kontroversen Diskussion die Erhöhung der Kindergartengebühren ab 2026 beschlossen.
Der Schritt stieß vor allem in der SPD-Fraktion auf Widerstand. Volker Rühl (SPD) äußerte die Sorge, dass die Erhöhung – rund 20 Euro Mehrbelastung im Monat – für viele Familien in einer ohnehin kostenintensiven Zeit schwer zu tragen sei. Er betonte, Kinderbetreuung sei Grundversorgung und kein Luxus; das Signal einer Gebührenerhöhung sei sozial problematisch. Familien seien bereits „am Limit“, gleichzeitig würden der Gemeinde zwar 60 000 Euro Mehreinnahmen winken, doch solle geprüft werden, ob diese Summe nicht an anderer Stelle eingespart werden könne.
Ahmet Karadag (SPD) kritisierte, dass die Gemeinde mit kostspieligen Projekten wie dem Treffpunkt alte Feuerwehr im Ortsteil Lang-Göns falsche Prioritäten setze und damit „Folgekosten noch und nöcher“ setze, während nun Familien stärker belastet werden sollen.
Kritik gab es auch von Dr. Tanja Osthushenrich (FWG), die auch Elternbeiratsvorsitzende in der Kita Mäuseburg ist. Sie warnte vor zusätzlichen Belastungen für Familien. Sie stimmte schließlich mit der CDU-Vertreterin Denise Boller dagegen.