Der SPD-Ortsverein Langgöns hat in einer Presseerklärung zur Unterschriftenaktion gegen Studiengebühren an Hessischen Universitäten aufgerufen.
Der SPD-Ortsverein Langgöns hat in einer Presseerklärung zur Unterschriftenaktion gegen Studiengebühren an Hessischen Universitäten aufgerufen.
„Der SPD Ortsverein Langgöns unterstützt die Anstrengungen der hessischen SPD in ihrem Kampf für einen sozial gerechten Zugang zum Studium und lehnt die Einführung von Studiengebühren in Hessen strikt ab“, teilen der Vorsitzende Gerald R. Dörr und seine beiden Stellvertreterinnen Kristine Tromsdorf und Pia Zahrt in einer Presseerklärung mit.
Daher beteiligen sich die Langgönser Sozialdemokraten an der Unterschriftenaktion für eine Verfassungsklage. Zu diesem Zweck müssen mindestens ein Prozent der wahlberechtigten Hessen (das sind derzeit 43.308 Personen) einen Antrag gestellt haben. Diese müssen eigenhändig im Beisein von Mitarbeitern der jeweiligen Einwohnermeldeämter unterzeichnet werden. Daneben muss dort auch eine Bescheinigung über die Stimmberechtigung ausgestellt werden.
„Wir rufen alle Mitglieder des SPD-Ortsvereins Langgöns und aller SPD-Ortsbezirke, aber auch alle anderen Bürgerinnen und Bürger von Langgöns und seinen Ortsteilen auf, sich am Donnerstag, dem 22. März 2007 um 17:30 Uhr bei der Gemeindeverwaltung im Rathaus einzufinden, damit gemeinsam der Antrag für jeden Einzelnen ausgefüllt, gestellt und bescheinigt werden kann“ meint Gerald R. Dörr.
„Die Langgönser SPD steht solidarisch hinter der studierwilligen Jugend Hessens und lehnt es strikt ab, dass Bildung für viele Menschen zu einem unerschwinglichen Gut wird. Chancengleichheit ist auf allen Gebieten und insbesondere im Bereich der Bildung eine unabdingbare Voraussetzung, um möglichst jedem jungen Menschen Zukunftsperspektive zu bieten“ ergänzt Kristine Tromsdorf.
„Zukunftschancen von jungen Menschen vom Geldbeutel ihrer Eltern abhängig zu machen, ist ein Schritt zurück in die 50er und frühen 60er Jahre. Dagegen gilt es alle Anstrengungen zu unternehmen. Selbst Karl Heinz Koch, Vater des hessischen CDU-Ministerpräsidenten Roland Koch, hat sich gegen Studiengebühren ausgesprochen “, schließt Pia Zahrt die Presseerklärung der Langgönser SPD.
